JS Racing-Team
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Kartsport aktuell
Harburger Jannick Schiele fährt zum dritten Mal in Folge auf‘s Podest.
Am 04. Juni stand der dritte Meiterschaftslauf der KTWB ( Kart Trophy Weis Blau) in Tschechien an. Bereits am Freitag beim freien Training auf der Kartarena Ypsilonka in Cheb/Eger kamen die Schrauber auf Grund des immer wechselnden Wetters nicht zur Ruhe und auch zu keinem optimalen Setup.
Doch bereits hier zeigte sich, wer in der Spitze mitmischen würde.
In den Trainingsläufen waren die gefahrenen Zeiten der ersten Drei nahezu identisch. Im Qualifying lag der Harburger Jannick Schiele bis zur vorletzten Runde auf Platz eins. Leider hatten seine stärksten Rivalen die Möglichkeit genutzt, sich in der letzten Minute des Qualifyings hinter einen stärker motorisierten Fahrer zu hängen und den Windschatten genutzt. So hieß es leider nur Platz drei. Die Racer Louise Bade und Maxim Rehm waren vor Ihm.
Bereits in der zweiten Runde des 1. Rennens konnte Maxim Rehm auf Platz eins vorfahren. Der 12-jährige Harburger immer in Schlagdistanz rückte noch in der gleichen Runde nach auf Platz 2. Nun war es ein sehenswerter fight zwischen den beiden Racern an der Spitze. In der fünften Runde war es dann so weit, und Jannick Schiele übernahm die Führung. In den weiteren Runden wechselte die Führung immer wieder und die beiden Piloten kämpften aufs äußerste. Durch die Rangeleien der Beiden konnte Louise Bade aufschließen und nutzte dann den Windschatten der Beiden führenden aus um beide zu überholen. So hieß es nach dem 1. Rennen leider nur Platz 3 für den Harburger.
Der Kampf um die Führung war der Beste in allen startenden Klassen. So etwas hatten die vielen Zuschauer noch nicht gesehen. Wer sich hierfür interessiert sollte mal einen Blick auf folgenden Link werfen um sich selbst ein Bild darüber zu machen, wie diese beiden Piloten miteinander gefightet haben.
Im 2. Rennen, das als Night-Race ausgerichtet wurde hatte das Spitzen-Trio nicht mehr so viel Spannung ins Rennen gebracht. Jannick Schiele hatte wie sich nach dem Rennen herausstellte einen verbogenen Achsschenkel, so dass er die Pace genauso wie Maxim Rehm nicht mehr mitgehen konnte. Das Spitzen-Trio lies aber nichts anbrennen und fuhr dem restlichen Feld weit davon, so dass Ihre Platzierungen in keinster Weise gefährdet waren. Hervorzuheben ist noch die hervorragende und beste Platzierung seiner Laufbahn von Thomy Rackl, der es auf Platz 5 schaffte.
So hieß es auch nach dem 2. Rennen nur Platz 3 für den Harburger und steht nun in der Meisterschaftswertung auf einem guten 2. Platz.
